Die vergangenen zwei Tage haben wir weiter die Insel erkundet und uns dabei ein bisschen mehr auf das „Landesinnere“ konzentriert. Auch wenn es auf Mahe mit seinen 154 Quadratkilometern Fläche nicht so viel Land gibt, ist die Insel auch abseits der Traumstrände extrem sehenswert.

 

Morne Seychelles Nationalpark

 

Morne Nationalpark

Morne Nationalpark

 

Daher sind wir also am vierten Tag auf der Insel nach dem Frühstück erneut durch den Morne Seychelles Nationalpark gefahren. Die Strecke ist nicht nur extrem kurvenreich, sondern es geht auch teilweise recht steil nach oben. Generell ist Mahe sehr bergig und der höchste Berg erreicht knapp 1000 Meter Höhe. Unterwegs haben wir dann öfter angehalten und die Landschaft auf uns wirken lassen – und natürlich auch fotografiert.

 

Morne Nationalpark

Morne Nationalpark


Privatführung am Sauzier Waterfall

Auf der Westseite angekommen, sind wir zum Sauzier Wasserfall gefahren. Dieser befindet sich allerdings auf Privatgrund, so dass man da nicht einfach so hin kann. Stattdessen wurden wir von einem Einheimischen begrüßt, der uns einen private Führung durch den Dschungel zum Wasserfall gegeben hat.

 

Sauzier Waterfall

Sauzier Waterfall

 

Das war eine super Sache, denn einerseits kam man so mal mit Einheimischen näher in Kontakt, andererseits haben wir unterwegs sehr viele Infos über die Vegetation, die Tierwelt und auch das Leben auf den Seychellen bekommen. Die Tour war allerdings recht anstrengend, denn bei gefühlten 39 Grad durch den Dschungel zu laufen, wo es teilweise auch noch recht steil nach oben ging, war schon anspruchsvoll. Für den Wasserfall selbst und die Zeit mit dem einheimischen Tour-Guide hat es sich aber gelohnt.

 

Weitere Traumstrände erkundet

 

Grand Anse

Grand Anse

 

Nach der Tour sind wir dann über den Süden der Insel wieder Richtung Hotel gefahren. Unterwegs haben wir weitere Traumstrände entdeckt, die wir bis dahin noch nicht gesehen hatten. Entsprechend haben wir noch den ein oder anderen Stopp eingelegt und die Strände inspiziert. Es tat auch ganz gut, ab und zu mit den Beinen ins Wasser zu kommen. Badesachen hatten wir leider nicht dabei.

 

Anse Takamaka Beach

Anse Takamaka Beach

 

Schließlich haben wir uns noch ein Eis gegönnt und sind zurück ins Hotel gefahren, wo wir den restlichen Nachmittag am Hotelstrand verbracht haben. Auch konnten wir wieder den tollen Sonnenuntergang beobachten.

 

Beau Vallon Beach

Beau Vallon Beach

 

Nach dem Abendessen, was nebenbei gesagt immer wirklich sehr reichhaltig und lecker ist, haben wir den Tag auf unserer Terrasse vor dem Zimmer bei einem kühlen Bier ausklingen lassen.

 

Der Süden von Mahe

 

Anse Parnel

Anse Parnel

 

Am nächsten Tag sind wir dann Richtung Süden gefahren, um den südlichsten Teil der Insel Mahe zu erkunden. Somit ging es nach dem Frühstück und dem obligatorischen Schildkrötengucken über Victoria nach Quadre Bornes. Das ist der südlichste Ort auf der Hauptstraße, die um die Insel herum führt. In Quadre Bornes sind wir dann abgebogen Richtung Police Beach. Das ist der südlichste Strand der Insel Mahe, allerdings wurde die Straße am Ende so schlecht, dass wir nur bis zur Anse Bazarca Beach gefahren sind.

 

Anse Bazarca Beach

Anse Bazarca Beach

 

Der südliche Teil von Anse Bazarca Beach erinnert ein bisschen an Mauritius, denn dort stehen mehr Nadelbäume als Palmen am Strand. Im Wasser waren reichlich Felsen, an denen sich die Wellen teils zu Fontänen entwickelten. Zum Baden ist der Strand also eher nicht geeignet, optisch macht er aber schon was her.

 

Anse Bazarca Beach

Anse Bazarca Beach

 

Wenige Meter nördlich sieht es dann schon wieder ganz anders aus. Zwar sind auch da einige Felsen im Wasser und die Strömung ist so stark, dass man besser nicht schwimmen gehen sollte. Ansonsten ist es aber wieder ein typischer Seychellen Strand mit feinem, weißen Sand und Palmen am Rand. Einfach toll.

 

Zweimal durchs Landesinnere

Nach einem Eis in Quadre Bornes ging es auf der Ostseite der Insel zunächst wieder Richtung Victoria. In Anse Royal sind wir dann wieder durchs „Landesinnere“ Richtung Westküste gefahren, bevor es dann einige Kilometer weiter nördlich erneut durchs Landesinnere wieder Richtung Victoria ging.

 

Anse Boileau

Anse Boileau

 

Diese beiden Fahrten über die Insel waren sehr beeindruckend, denn die Vegetation ist einfach unbeschreiblich schön und abwechslungsreich. Kurz vor Victoria gab es dann sogar einen Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick über Victoria, Eden Island und die vorgelagerten Inseln hat.

 

Blick nach Eden Island

Blick nach Eden Island

 

Auch wenn die Insel recht klein ist und die gefahrenen Kilometer sich in Grenzen halten, vergeht die Zeit auf so einer Tour dennoch wie im Flug. Somit waren wir auch erst kurz vor 16 Uhr wieder im Hotel. Dort haben wir wie jeden Tag den restlichen Nachmittag am Hotelstrand verbracht.

 

Sonnenuntergang am Beau Vallon Beach

Sonnenuntergang am Beau Vallon Beach

 

Die nächsten Tage werden auch spannend, denn es steht ein Besuch der Hauptstadt Victoria an und wir planen einen Tagestrip nach La Dique. Auch die nähere Umgebung des Hotels gilt es noch zu erkunden.