Ursprünglich hatte ich die Idee, man könnte von Fort Myers Beach aus ein bisschen weiter nördlich fahren und zum Beispiel Siesta Key oder Anna Maria Island besuchen. Aber nachdem wir einen so tollen Strand direkt vor der Tür hatten und die Gegend um Fort Myers Beach schon sehenswert genug ist, wollten wir uns nicht wieder den ganzen Tag ins Auto setzen, um entfernte Gegenden zu besichtigen. Stattdessen entschlossen wir uns, am Vormittag die beiden Inseln Sanibel und Captiva zu besuchen und den Nachmittag am (Haus-)Strand zu verbringen. 

Zum Frühstück gings erstmal über den Strand zum Salty Crab zum Frühstücken. Eigentlich wollten wir in ein anderes Restaurant, am Abend zuvor hatte ich dieses auf dem Weg von der City zum Hotel entdeckt. Und es war noch viel besser als gedacht, denn die Tische befanden sich direkt am Strand, so dass wir einen traumhaften Platz zum Frühstück gefunden hatten. Die Bedienung war schnell und zuvorkommend und das Essen auch sehr gut. Es ist wirklich ein tolles Gefühl, wenn man bei bestem Sommerwetter am Strand sein Frühstück einnehmen und dabei das Treiben am Strand beobachten kann. 

 

Captiva Island Beach

Captiva Island Beach

Traumhaftes Sanibel und Captiva

Danach gings über den Strand zum Hotel, von wo aus wir die Fahrt nach Captiva antraten. Soweit war es ja zum Glück nicht, so dass wir schon nach ca. 20 Minuten über die Brücke nach Sanibel Island fahren konnten. Wi fuhren zunächst ein bisschen durch die Wohngebiete von Sanibel Island, bevor wir auf Captiva gefahren sind. Dort fuhren wir bis zum Ende durch und nahmen den Strand in Augenschein. Dieser war ziemlich voll, obwohl das auf Captiva natürlich relativ zu sehen ist. Wir bekamen jedenfalls problemlos einen Parkplatz – nicht selbst verständlich auf Captiva.

 

Bubble Room

Bubble Room

Danach mussten wir unbedingt im Restaurant Bubble Room einkehren, von dem wir zwar schon 2011 wussten, es damals aber irgendwie übersehen hatten. Der Bubble Room ist eine Art Erlebnis-Gastronomie, in dem es ziemlich viel zu gucken und entdecken gibt. Auch die Kellner selbst sind lustig und entsprechend angezogen. Wir nutzten die Gelegenheit und kosteten ein Stück vom Kuchen – das war leider so viel, dass wir den Rest als Doggy Bag mitnehmen mussten. Aber es war sehr lecker. Wir blieben etwa eine Stunde in dem Restaurant, weil man da echt viel entdecken konnte. Entsprechend viele Fotos mussten wir auch machen. Und schließlich gibt es da auch noch einen „Fan“-Shop, der natürlich ebenfalls besucht werden musste.

Nachdem wir den Bubble Room endlich verlassen hatten, ging es – unterbrochen durch den ein oder anderen Foto-Stopp – zurück zum Hotel, wo wir den Nachmittag am Strand und am bzw. im Wasser verbrachten. Das Panorama und die zahlreichen Vögel sorgten zudem für zahlreiche weitere Fotos. 

 

Fort Myers Beach

Fort Myers Beach

Erholung am Strand und Sonnenuntergang am Pier von Fort Myers Beach

Den Sonnenuntergang wollten wir allerdings mit entsprechender Kulisse zelebrieren, soll heißen, wir brauchten etwas mehr als nur das offene Wasser. Daher haben wir uns rechtzeitig im Hotel umgezogen und sind pünktlich zum Sonnenuntergang am Pier gewesen. Dort war entsprechend viel los, es gab mit zahlreichen Palmen, Dünen und dem Pier selbst aber auch genug „Material“, mit dem man den Sonnenuntergang entsprechend in Szene setzen konnte. 

 

Sunset am Pier von Fort Myers Beach

Sunset am Pier von Fort Myers Beach

Anschließend läuteten wir schon mal die Shopping-Zeit ein und fuhren dazu zur Edison Mall in Fort Myers. Die ist zwar nicht so groß, aber es reichte, um erste Sachen einkaufen zu können. Außerdem nutzten wir die Mall, um etwas zu Abend zu essen. Für einen Besuch im Diner reichte die Zeit nicht, denn die Malls schließen auch recht früh.

Nach dieser ersten, kleinen Shopping-Tour gabs noch einen kurzen Stopp in einem Publix, bevor wir den Abend bei einem Cocktail in der Bar Pete’s Time Out am Timesquare in Fort Myers Beach ausklingen ließen. Im Hotel haben wir dann nur noch kurz erste Sachen in den Koffer geräumt, damit wir am nächsten Morgen nicht so viel einzuräumen haben.