Gestern sind wir also endlich in San Francisco angekommen. Morgens um 9:15 Uhr ging es mit Norwegian pünktlich in Berlin Schönefeld los, mit einem Zwischenstopp in Stockholm Arlanda sind wir schließlich bereits um 14 Uhr Pazifik-Zeit in Oakland gelandet. Beide Flugzeuge, also sowohl die Boeing 737-800 von Berlin nach Stockholm als auch der Dreamliner (Boeing 787-900) von Stockholm nach Oakland waren nicht ausgebucht, wodurch wir ausreichend Platz zur Verfügung hatten. Gut für uns, für Norwegian sicherlich nicht.

Viel Platz in der Boeing 787-900 (Dreamliner) von Stockholm nach Oakland

Viel Platz in der Boeing 787-900 (Dreamliner) von Stockholm nach Oakland

Das Flugzeug von Stockholm nach Oakland war sogar gerade mal halb voll. Somit konnten wir uns zusätzlich zu den sowieso schon gebuchten Plätzen mit deutlich mehr Beinfreiheit ordentlich ausbreiten und eine sehr angenehme Zeit auf dem Langstrecken-Flug verbringen. Hinzu kam, dass der Flug eine ganze Stunde kürzer war, als ursprünglich geplant. Durch günstige Windbedingungen und das fehlende geplante Gewicht konnte Norwegian den Flug in gerade mal 9,5h hinter sich bringen. Wir sind also um 13:25 Uhr ins Stockholm gestartet und bereits um 14 Uhr in Oakland gelandet. Weniger Zeit kann man bei einem Übersee-Flug wohl kaum verlieren.

Toller Flug mit traumhafter Ankunft in der San Francisco Bay

San Francisco Bay mit Golden Gate Bridge

San Francisco Bay mit Golden Gate Bridge

Unterwegs und beim Anflug in der San Francisco Bay hatten wir traumhaftes Wetter. Dadurch hatten wir unterwegs tolle Aussichten auf Grönland, Kanada und den Norden der USA. Schließlich wurden wir noch durch eine Anflug auf Oakland mit optimaler Sicht auf San Francisco und die komplette Bay belohnt.

Die Einreise in Oakland und die anschließende Mietwagen-Übernahme bei Alamo in Oakland gingen wieder sehr zügig vonstatten, so dass wir bereits eine Stunde nach Landung in unserem Jeep Compass saßen. Der SUV ist nicht nur fast neu, sondern hat auch eine Komplett-Ausstattung. Sogar Satelliten-Radio SiriusXM als auch Android-Auto sind im Jeep verfügbar, obwohl wir darauf bei der Reservierung keinen Wert gelegt hatten. Für SiriusXM müsste man eigentlich sogar extra zahlen.

Google Maps versagt in seiner Heimat

Downtown San Francisco

Downtown San Francisco

Für die Fahrt ins Hotel hat Google Maps gleich mal versagt. Obwohl nicht angegeben war, dass Mautstraßen gemieden werden sollen, weigerte sich die Navi-App behaarlich, uns über die Bay-Bridge von Oakland nach San Francisco zu navigieren. Stattdessen sollten wir südlich die komplette Bay umfahren, was eine Fahrzeit von mehr als 2 Stunden bedeutet hätte. Vermutlich wollte Google, dass wir gleich mal am Firmensitz vorbei fahren. Zum Glück hatte ich die Navi-App Here vorbereitet, so dass wir auf diese ausweichen konnten, die uns dann auf dem kürzesten bzw besten Weg durch die Rushhour eines Freitagnachmittags zum Hotel Town House Motel im Herzen von San Francisco navigierte.

Fisherman's Wharf

Fisherman’s Wharf

Nachdem wir eingecheckt, unsere Zimmer bezogen und uns etwas frisch gemacht hatten, sind wir noch mal zu Fuß zur Fisherman’s Wharf gelaufen, die nur 15 Minuten Fußweg von unserem Hotel entfernt ist. Am berühmten Pier 39 haben wir schließlich im WipeOut gegessen, anschließend noch ein bisschen Pier39 besichtigt und schon reichlich Bilder gemacht.

Pier 39 in San Francisco

Pier 39 in San Francisco

Schließlich waren wir gegen 21 Uhr zurück im Hotel, wo wir den Tag dann ziemlich schnell ausklingen ließen. Durch die 9 Stunden Zeitverschiebung war es für uns ja eigentlich schon wieder 6 Uhr morgens.

Jetzt freuen wir uns auf eine schöne und intensive Zeit in San Francisco und natürlich auch auf allen weiteren Stationen der Rundreise.